Natur! Jagd!
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Natur! 

Vorhang auf für eine großartige Bühne! Das Draußen mit allen Sinnen erleben.

Das ist für mich auch die Jagd mit Kamera und mit dem Gewehr. 

Auf den Internetseiten finden besonders Nicht-Jäger Gedanken und Bilder über Jagd und Natur in unserer beengten Kulturlandschaft.

In meiner Familie gibt es Landwirte und Förster, ich bin dem Thema von Kindesbeinen an verbunden. Schon als Schüler habe ich den Jagdschein erworben. Das läßt aber natürlich den kritischen Blick auf die Jägerei und sachliche Diskussion weiter zu.

Um keine Gefühle von Besuchern dieser Seiten zu verletzten, verzichte ich weitgehend auf Bilder mit den Schwerpunkten Beute, Trophäe und Strecke. Das ein oder andere erlegte Tier wird natürlich zu sehen sein. Das ist ein Teil der Jagd.

Klicken Sie sich einfach durch - bestimmt interessiert Sie das Eine oder Andere besonders. Dann finden Sie auf der entsprechenden Seite noch detailliertere Informationen. Oder die neuesten Fotos! Meine Seiten sind noch im Entstehen und ändern sich stetig.

Jährling im JuniDer Inhalt dieser Seiten bezieht nicht ausdrücklich Stellung für oder gegen die Jagd. Ich respektiere die persönliche Entscheidung jedes Einzelnen zu diesem Thema. Wer glegentlich Fleisch verzehrt und Tierhaltung ablehnt, der hat sicher eine gute Wahl getroffen mit Wildbret aus heimischen Revieren. Mehr Bio geht wirklich nicht.

Nachhaltig jagen bedeutet, der Wildbahn nur so viel bzw. so wenig zu entnehmen, dass ein gesunder Wildbestand erhalten bleibt. Man muss sicher nicht jagen, aber verantwortungsvoll durchgeführt schadet Jagd auch nicht.

Reine Trophäenjagd und das Aussetzen von Tieren zum Zwecke des Erlegens verträgt sich nicht mit meinem Bild von verantungsbewußtem Umgang mit der Natur.

Allen Lebewesen gebührt gleichermaßen Respekt, jedes hat seinen Platz in der Natur. Dies steht aber nicht einer sinnvollen Nutzung dieser Ressource entgegen. Ich denke, die meisten Jäger sind echte Tierfreunde und Tierschützer. 

Jagd ist Naturschutz pur. Jäger sind sehr gut ausgebildet und geprüft, sie handeln verantwortungsbewußt und rücksichtsvoll. Die meisten Jagdverbände sind anerkannte Naturschutzorganisationen (§38 LNatSchG). Durch Beteiligungsverfahren (§63 BNatSchG) können diese, neben Organisationen wie BUND oder NABU, an der Landschaftsplanung (§§ 8- 12 BNatSchG) mitarbeiten. 
 
Jagd ist "anerkannter Naturschutz".  Mit dem Jagdrecht ist die Pflicht zur Hege verbunden ($1 BJagdG,)! Jäger müssen eine umfangreiche Prüfung ablegen und dürfen sie sich, zurecht und im Gegensatz zu manch bekannteren Verbänden, als "staatlich geprüfte Naturschützer" bezeichnen. Jagd ist aktiver Umweltschutz!

 

 

Dies steht übrigens auf dem Etikett des bekannten Kräuterschnapses mit dem Hirsch: 

"Es ist des Jägers Ehrenschild, dass er beschützt und hegt sein Wild, waidmännisch jagt, wie sich´s gehört, den Schöpfer im Geschöpfe ehrt."

 

PS. Entenstrich heißt diese Seite: Damit bezeichnet der Jäger die letzten Minuten des Tages vor Einbruch der Dunkelheit, wenn die Enten pfeilschnell vom Tageseinstand in ihr Schlafgewässer einfallen. Nur eine falsche Bewegung, ein Aufblitzen vom Metall (Brille, Uhr, Flinte) genügt, um den Schoof weiterziehn zu lassen.  Es kann bei dieser Gelegenheit so manche Ente im Flug erlegt und durch den guten Jagdgebrauchshund sicher geborgen werden. Wildente ist eine echte Delikatesse. 

 

 

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Laß deine Augen offen sein,
geschlossen deinen Mund
und wandle still, so werden dir
geheime Dinge kund.

Dann weißt du, was der Rabe ruft
und was die Eule singt,
aus jedes Wesens Stimme dir
ein lieber Gruß erklingt.

 Hermann Löns

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